Frühklassische Weisen - auf historischen Instrumenten

stilvolle historische Musik, Instrumente vergangener Zeit, Konzertvariationen

Unverhofft ertönt von hinten eine Trommel, dem fordernden Rhythmus folgen Schalmei und Laute. Und mit diesen Klängen nimmt das Ensemble Liederlich das Publikum gefangen und versetzt es in eine andere Zeit.

So oder ähnlich kann ein Konzert mit beginnen. Der Zuhörer wird mit den fremden Klängen und Instrumenten nicht alleine gelassen, denn die Musiker verstehen es, mit Anekdoten und historischem Hintergrund auf die Stücke und ihre Zeit einzustimmen.

So führt der Weg z.B. an den Hof Heinrichs VIII oder auch an Spanische Gewässer –

Programmpunkte aus „Von Fürsten und Förstern". Liebe, Verzweiflung und Stolz sind Gefühle, die sich seit 2000 Jahren nicht geändert haben, wie man im Programm „Hätt´ ich die Liebe nicht" erfahren kann.

„Eurovision 1600" heißt ein Programm, das die Lebensweise der Menschen zu dieser Zeit in verschiedenen Ländern von Europa beschreibt.

Den besonderen Zauber erhalten die Kompositionen durch die einmalige Instrumentierung des Ensembles. Die vielfältigen Klangfarben des Instrumentariums finden ihre Entsprechung in den facettenreichen Stimmungen der Stücke von bäuerlicher Derbheit über vornehme Geselligkeit bis zu poetischer Elegie.

So ist ihr Auftritt immer ein Konzerterlebnis der besonderen Art. Die Musiker spielen in historisch nachempfundener „Gewandung", wie sie auf Abbildungen der Zeit zu finden ist.



Das Instrumentarium umfasst:

• solisitischen mehrstimmigen Gesang
• Renaissance- und Barockblockflötenen, Krummhörner, Schalmei und Pommern
• Fideln und Gamben von Diskant bis Baß
• Drehleier
• Lauten, Theorbe, Barockgitarre
• Cembalo
• historisches Schlagwerk

Die Ausführenden tragen alle den Titel des Diplommusikers, bzw. Magister Artium der Musikwissenschaft.